Ich meine, dass ein Verbot von so genannten Killerspielen nicht die richtige Lösung ist. Das, was nicht verkauft wird, wird aus dem Internet runtergeladen, von Freunden ausgeliehen, usw., usw. Die Jugendlichen finden immer einen Weg, um das zu bekommen, was für eine bestimmte Altersgruppe nicht geeignet ist. Leider können die Eltern das Videospielen gar nicht kontrollieren, weil nur wenige von ihnen spielen und die meisten keine Annung von den Spielen haben.
Aber vielleicht sind die Videospiele nur ein Teil davon, was die gesamte Umwelt eines Kindes ausmacht. Der Freundenkeis, die Gewalt in den Medien oder in der Familie können eine entscheidende Rolle spielen. Und ein Videospiel ist eine "Endstation" in der ganze Reihe. Deswegen muss man nicht nur über die Killervideospiele diskutieren, man muss auch versuchen, sich einen Überblick über die Umwelt eines Kindes zu verschaffen und dann die Ausgangspunkte für die Gewalt zu suchen.
Es ist für viele Erwachsene klar, dass Gewalt keine Problemlösung ist. Bei den Jugendlichen ist es leider nicht der Fall. Die Helden in den Videospielen lösen die Probleme häufig mit Gewalt und werden somit gleichzeitig sie zum Vorbild für die Jugendlichen.
http://http://www.bboard.de/foren-archiv/7/414400/413920/newstopic-29385637-19951-101.html
http://http://www.consolewars.de/messageboard/viewtopic.php?t=24718&start=20&sid=c1a65b5adcffab59cad3317e84a3f207
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